Zu fünft stiegen wir bei stahlendem, für den Februar mildem Wetter in Rapperswil aus dem Zug und sahen bereits die erste Weissstörche im Zoo auf den Nistplattformen stehen.
Im Hafen waren unzählige Enten zu bestaunen, sehr schön, da die Männchen bereits im Prachtkleid und so auch gut zu erkennen sind. Den Unterschied zwischen Gründel- und Tauchenten konnten wir den ganzen Morgen gut an den verschiedenen Kleidern und dem Verhalten der Enten feststellen.
Auf einem kurzen Spaziergang über den Steg gegen Hurden sahen wir die prachtvollen Eiderenten leider nur kurz, da zwei Kanuten das Grüppchen vertrieb. Auf der Kiesinsel waren jedoch die Grossmöwen aktiv, und es gelang gut Mittelmeer- Sturm- und Lachmöwe in verschiedenen Alterskleidern zu bestimmen. Zwergtaucher zeigten sich in grosser Zahl, weit draussen tauchten Schellenten und Haubentaucher, Blässhühnchen und Kormorane in nächster Nähe erfreuten uns und sogar die schön gefärbten Stockenten waren eine Beobachtung wert.
Da es auf dem Steg mit der Zeit etwas kühl wurde machten wir uns auf den Rückweg und schlossen diesen schönen Morgen im Café bei einer warmen Suppe ab. Dabei konnten wir Verena, der Spenderin unserer Getränke zum Geburtstag gratulieren.
25.02.2020
